Island

Naturwunder Island

Neugierig auf ein außergewöhnliches Reiseziel machte ich mich im Juli 2019 auf nach Island. Meine Rundreise beginnt in Reykjavik und soll mich entlang der Südküste bis nach Höfn im Osten der Insel führen. Der erste Tag in der Hauptstadt ist eine Entdeckungstour entlang Islands berühmtester Sehenswürdigkeit, dem „Golden Circle“. Ich besuchte den Nationalpark Thingvellir. Dort wurde nicht nur das erste demokratische Parlament Islands ausgerufen, hier treffen auch die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatte aufeinander. Weiter geht die Tour zum beeindruckenden Geysir Strokkur, der kochend heiße Fontänen in den Himmel schießt, und dem zweistufigen Gullfoss Wasserfall. Noch am späten Abend geht es weiter in Islands ältestes Dorf Þykkvibær. So urig wie das Dorf ist auch das familiengeführte Landhotel, in dem übernachtet wird. Am nächsten Tag geht es mit der Fähre auf die Westmänner Inseln, die durch einen Vulkanausbruch im Jahr 1973 entstanden sind.

 

Bei immer noch strahlendem Sonnenschein geht die Rundreise am dritten Tag weiter entlang der Südküste – vorbei an den beeindruckenden Wasserfällen Seljalandsfoss und Skogafoss sowie der Landspitze Dyrhólaey bei Vík. Ein kurzer Spaziergang am schwarzen Sandstrand im Naturschutzgebiet Dyrhólaey westlich der kleinen Stadt Vik und ein Besuch der Gletscherlagune Jökulsárlón sind für den Nachmittag geplant. Bereits vom Land aus ist der Anblick der in der Lagune schwimmenden Eisberge faszinierend. Bei einer Bootsfahrt durch die mächtigen Eisberge kommt man dem Naturschauspiel noch näher. Das sind unvergessliche Erlebnisse.

Zwischen Skaftafell und der Gletscherlagune erwartet mich das nächste Hotel. Das Boutique Hotel Fosshotel Glacier Lagoon bietet sowohl ein großartiges Panorama auf Berge und Ozean als auch authentische isländische Küche. Bei einem Abendessen mit getrocknetem Fisch, Eintopf und feinstem Hummer ist die Vorfreude auf das morgige Programm groß: Besuch des größten Gletschers Europas! Die Eismassen des Vatnajökull bedecken insgesamt 8100 Quadratkilometer der Insel und endet in 30 Ausläufer. Im Vatnajökull gibt es neben dem Gletscher viele weitere Naturwunder, wie die wunderschönen Canyons, blaue Gletscherlagunen, Gletscherflüsse und beeindruckende Wasserfälle.

Island hat mich mit seiner einzigartigen und wilden Natur in den Bann gezogen und ich kann versprechen, dass es Ihnen auf dieser fantastischen Insel nicht anders gehen wird. Gerne erzähle ich Ihnen mehr von meiner Reise!

Ihr Michael Nürnberg

 

Marbella

Rund um Marbella

Marbella ist nach wie vor einer der exklusivsten Orte in Andalusien. Der mondäne Flair der 60er Jahre lebt auf seine Art und Weise weiter und auch heute gibt es noch sehr schöne Hotels an der Costa del Sol. Das mag der Grund sein, dass in diesem Jahr die Luxusmesse von Traveller Made – dem Netzwerk von Luxus-Reiseexperten – stattfand.

Wir nahmen dies zum Anlass und haben uns die Hotspots der Hotellerie angeschaut.

Marbella Club

Vor über einem halben Jahrhundert von Prinz Alfonso zu Hohenlohe gegründet, kann das Grand Hotel auf eine spannende Geschichte mit dem Jetset zu Gast zurückblicken. Jüngst für mehrere Millionen Euro renoviert, steht man heute inmitten eines Botanischen Gartens aus duftenden exotischen Pflanzen. Stilvoll gekleidete Gäste begegnen uns, als wir durch die Anlage schlendern und uns die Zimmer und Villen im klassisch-gediegenen Stils anzuschauen. Der Zauber der 60er Jahre ist hier absolut ins Heute gebracht.

Übrigens gibt es hier einen traumhaften Kids Club von 4 bis 14 Jahren. In sehr schön eingerichteten Räumlichkeiten werden tolle Aktivitäten angeboten wie Schatzsuche, Malen wie Picasso, Flamenco Tanzen, Sing like a Star, Kids Yoga, Bogenschießen, eine Strandtasche designen, Herbst-Töpfern oder eine original Paella mit dem Küchenchef kochen.

Nobu Hotel Marbella

Das Nachbar-Anwesen des luxuriösen Marbella Clubs ist Puente Romano. Die Zimmer verteilen sich auf einzelne Häuserblocks, es gibt ein Strandlokal und zwei Restaurant. Ein Teil der Anlage wurde 2018 umgebaut und es eröffnete im Februar 2018 das trendige Nobu Hotel Marbella. Jede Menge Luxus, Chic, Glam und eine herausragende Gastronomie ist in diesem Adults Only Hotel nun zu finden.

Individualreise nach Marbella

The Oasis by Don Carlos Resort

Ein weiteres Boutique Hotel eröffnet Anfang dieses Jahres etwas außerhalb von Marbella, allerdings auch mit direkter Strandlage. Ebenfalls wurde hier ein Teil eines Resorts neu renoviert und zu einem boutiquen Schmuckstück verwandelt. The Oasis wird seinem Namen gerecht und soll als Adults Only Hotel wie eine Oase an der quirligen Costa del Sol sein.

Kempinski Hotel Bahía

Rund 20 Minuten von dem berühmten Puerto Banús entfernt, befindet sich das Kempinski Hotel Bahía. Im vergangenen Jahr wurde der Eingangsbereich und die Restaurants umgehend renoviert und erstrahlen jetzt im modernen Glanz. Das Restaurant „Baltazár“ bietet köstliche, andalusische Küche und fangfrischen Fische. Es ist sicherlich ein Geheimtipp, wenn Sie in rund um Marbella Urlaub machen, und auf der Suche nach einem Dinner in stilvollem Ambiente. Nicht nur Hotel-Gäste sind hier nämlich willkommen.

Individualreise Marbella

Finca Cortesin Golf Spa Hotel

Weiter in Richtung Sotogrande, etwas mehr im Hinterland befindet sich das Juwel der Costa del Sol. Das Luxushotel Finca Cortesin hat seit Jahren einen exzellenten Ruf und gibt uns das wunderbare Gefühl, Gast zu sein. Nur 70 Suiten, eine große Gartenanlage mit vielen Winkeln und zwei Pools, ein sehr zuvorkommender Service und ein spanisches sowie japanisches Restaurant beschreiben die Einzigartigkeit von Finca Cortesin in Andalusien.

Individualreise Marbella

Seit 2018 gibt es hier drei weitere neue Privatvillen – die „Green Ten“ Villen. Auch in den Privatvillen wird die traditionelle andalusische Architektur mit zeitgenössischen Einflüssen verbunden. Große, helle Räume mit bis zu 5,5 Meter hohen Decken und italienischer Marmorboden sorgen für luxuriösen Komfort. Dieser exklusive Rückzugsort verfügt jeweils über fünf Schlafzimmer – bestens geeignet für den Urlaub mit Familie und Freunden.

Individualreise Marbella

Der Außenbereich rundet mit einer geräumigen Terrasse, einem Garten mit Barbecue-Platz, sowie einem privaten Swimmingpool den exklusiven und privaten Charakter der Villen perfekt ab.
Individualreise Marbella

Gerne erzählen wir Ihnen mehr von unseren Entdeckungen rund um Marbella.

Ihre Helena Nies & Silke Bellgardt

 

Provence

Provence

L’appétit vient en mangeant – so sagt man umgangssprachlich auf Französisch: Der Hunger kommt, wenn man zu essen beginnt. Unter diesem Motto stand meine Reise durch die Provence, die für Gourmet-Liebhaber ein absoluter MUSS ist. Mit einem Mietwagen fuhr ich nicht entlang der Côte d’Azur, sondern es ging in Richtung Westen von Marseille nach Montpellier. Und ich war begeistert – solch schöne Hotels und solch köstliche Restaurants hatte ich nicht erwartet!

Le Petit Nice heißt das bekannte Restaurant von Gérald Passédat in Marseille. Über den Klippen sitzend und mit wunderschönem Blick auf das Meer ist dieses Sterne-Restaurant ein wunderbarer Ort für ein Mittag- oder Abendessen der besonderen Art. Und es ist nicht ein Stern, es sind wahrhaft 3 Michelin-Sterne. Entlang der Küste bis nach Monaco gibt es kein weiteres von Michelin ausgezeichnetes Restaurant. Zu dem kulinarischen Juwel gehört außerdem ein kleines Relais & Châteaux Hotel mit nur 16 Zimmern. Ideal, um seine Reise durch den westlichen Teil der Provence mit diesem Gourmet-Highlight zu beginnen und die versteckten, aber dennoch schönen Ecken von Marseille zu entdecken.

Weiter geht meine Reise Richtung Aix-En-Provence, eine der schönsten Städte Frankreichs mit einzigartigem Flair. Zwischen engen Gassen und nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, gleicht die Villa Gallici einer florentinischen Residenz. Die 23 Zimmer sind mit prächtigen Stoffen eingerichtet und bieten Blick in den Garten voller Rosen und Lavendel. Probieren Sie unbedingt die lokale Spezialität „Callisons“, eine Süßigkeit mit Mandel- und Orangengeschmack. Mein Frühstückstisch ist gedeckt voller Liebe zum Detail und zeigt die Vorzüge dieses kleinen, sehr persönlichen Hotels.

Selbst in ländlich abgeschiedenen Gegenden findet man in der Provence eine Küche von Gourmetformat und so geht unsere Reise weiter zu dem Dörfchen Gordes. Hier befindet sich das Landhotel Relais & Châteaux Le Phébus mit dem vom Guide Michelin ausgezeichneten Sterne-Restaurant „La Table de Xavier Mathieu“. Alles dreht sich hier um den Koch höchstpersönlich. Xavier Mathieu ist ein Kind der Provence und besitzt seit 17 Jahren mit diesem Restaurant einen Michelin-Stern. Er begrüßt uns persönlich in seinem Restaurant, wie er es jeden Abend auch mit seinen Gästen tut. Und er lässt uns eintauchen in seine Welt der Provence, in seine genussvollen Geheimnisse und in seine wunderschön und kreativ angerichteten Gerichte:

Von Marseille nach Montpellier

Inmitten der Weinberge und im Herzen von Lubéron liegt das Coquillade Village. Seine Liebe für Lubéron war ausschlaggebend für den Schweizer Andreas Rihs, der bekannt für seine Leidenschaft für guten Wein und den Radsport war, im Jahr 2006 hier ein Stück Erde zu kaufen. Entstanden ist ein traumhaft schönes Resort mit rund 60 Zimmern, aufgeteilt wie ein Dorf in der Provence, drei Restaurants, ein 1.500 m² großen Spa, ein vielfältiges Angebot an Sportmöglichkeiten sowie starke Ausrichtung auf Familien. Kids Club, großer Indoor-Pool, sogar ein Kids-Spa können die Kleinen hier erleben.

 

Auch unterhalb des Dorfes Les Baux-de-Provence, im Val d’Enfer (Höllental), befindet sich das Baumanière, eine ebenso rustikale wie elegante Hotelanlage. Auf fünf verschiedene Häuser und Gärten sind die 54 Zimmer und Suiten aufgeteilt und verkörpern authentische Provence. Keines gleicht dem anderen, jedes Zimmer hat seinen eignen Stil. Manche sind im modernen und zeitgenössischen Stil, andere bewahrten ihre rustikale Authentizität früherer Zeiten mit Möbeln aus Massivholz und typisch provenzalischen Badezimmern mit großen Waschbecken, jedoch alle mit neuen Bädern und ohne Verzicht auf jeglichem Komfort. Auch hier steht die Küche der Provence im Mittelpunkt. Im renommierten Restaurant von Jean-André Charial (2 Michelin-Sterne) bietet der Chefkoch Glenn Viel eine Küche mit Tradition und Kreativität. Feinschmecker empfängt der Chefkoch gerne auch in der Küche für einen „Vormittag des Eintauchens in die Küche”. Die Weinliebhaber werden von einem Sommelier in den Keller, den echten Schatz des Baumanière, geführt.

Als letzter Geheimtipp möchte ich Ihnen das Domaine de Verchant, nur wenige Minuten außerhalb von Montpellier empfehlen. Es gehört ebenso zu den Relais & Châteaux Hotels und ist ein absolutes Design-Boutique Hotel mit 26 Zimmern. Ein schöner, großzügiger Spa-Bereich und ein Außenpool mitten in den Weinbergen bleiben mir in Erinnerung. Das alte Herrenhaus ist wirklich der ideale Ort für Liebhaber von jungem, modernem Design.

 

Gerne erzähle ich Ihnen mehr über meine Genussreise in die Provence,

Ihre Silke Bellgardt

Japan

Im Inselreich

Wer nach Japan reist, sucht das Besondere in der Exotik, der Technik, dem Essen und der Tradition. Wer den weiten Weg ins Inselreich fliegt, will in heißen Quellen entspannen, frischesten Rohfisch genießen, im Super-Expresszug Shinkansen fahren und extrem höfliche Menschen treffen, die auf engsten Raum in stiller Harmonie miteinander auskommen. Japan ist anders.

Eigentlich geht es schnell. Von Frankfurt aus fliege ich mit Lufthansa direkt nach Osaka in 12 Stunden. Ich werde in den nächsten zehn Tagen nicht Tokio, sondern die eher unbekannte Region rund um Kyoto und Osaka entdecken und dabei die japanische Kultur kennenlernen. Wir übernachten in einem traditionell geführten, japanischen Hotel ryokan, bei deren Check-In man erstmals die Schuhe auszieht, bevor man den Raum mit Tatami-Matten betritt. Man bringt mir bei, wie man das klassische Bade-Gewand yukata trägt und welches die Regeln der Badekultur im heißen Wasser onsen sind. Die ersten japanischen Wörter wie „Vielen Dank“ arigatoh gozaimass versuche ich mir mühevoll zu merken und ich lerne Tag für Tag die Besonderheiten der japanischen Esskultur kennen. Oftmals folgen die meisten Restaurants der netten Sitte, eine Plastiknachbildung der Speisen im Schaufenster aufzustellen, was mir hilft, die Speisekarte voller Schriftzeichen beiseite zu legen. Roher Fisch und Meeresfrüchte in allen Variationen, Miso-Suppe und grüner Tee sind Standard. Zweifellos erklärt diese leichte und gesunde Küche, warum Japans Bevölkerung die höchste Lebenserwartung hat.

Die Region der Ise Shima Pensinsula ist reich an mannigfaltigen Fischgründen. Frischeste Langusten, Austern und Seeohren (Abalone) kommen aus der Ago-Bucht. In Mikimoto, wo noch heute Frauen in weißen Gewändern zur Schau nach Perlenmuscheln abtauchen, gibt es Meeresfrüchte und traditionelle Tänze für uns. Auch eines der größten Heiligtümer Japans befindet sich dort – der Ise Jingu Schrein.  Auf einer Anhöhe oberhalb der Ago-Bucht eröffnete im Jahr 2016 das 5* Hotel Amanemu. Mit einer eigenen Heilquelle und in dem japanischen Baustil der Minka-Häuser erinnert das Hotel an ein traditionelle Ryokan. Schiebetüren, Lichtpaneelen, Dekoration sind hier in der Kunst des Kumiko ausgeführt. Es wurde ein grandioser Ort geschaffen. Alle 24 Suiten mit 99m² Mindestmaß haben übrigens ein eigenes Onsen-Becken.

Ich bin begeistert, als ich höre, welches die größte Spezialität der Region ist: das Ohmi Beef! Das marmorierte Rindfleisch, auch bekannt als Wagu Beef, gilt als das beste Fleisch der Welt und ich mehrmals in den Genuss von Ohmi Beef. Außerdem besitzt die Region 35 Sake-Fabriken. Neben Bier ist der Reiswein längst das Lieblingsgetränk der Japaner. Es wird je nach Jahreszeit warm oder kalt und am liebsten pur getrunken. Kampai!

Esskultur & Ästhetik

Das Erleben der Zen-Gartenkunst gehört ebenso zu unserer Reise. Nirgendwo im Land gibt es so zahlreiche verschiedene Gärten wie rund um Kyoto. Jeder Stein und jeder Baum hat eine Bedeutung, denn japanische Parks dienen nicht nur der Erholung, sondern auch der meditativen Einkehr. Besonders wenn die Ahornbäume im Herbst rot blühen, kommen Reisende hier her, um die Labfärbung zu sehen. Manch einer behauptet, diese Jahreszeit sei noch schöner als die famose Zeit der Kirschblüte. Eines ist ohne Zweifel – im September und Oktober sind nicht so viele Touristen unterwegs, die Hotelpreise sind nicht überteuert und das Wetter ist angenehm.

Planen Sie eine Reise nach Japan und wünschen sich wertvolle Tipps bei der Planung? Gerne erzähle ich Ihnen mehr. Und ich kann Ihnen eines versprechen: Vertrauen Sie darauf, dass sich dieses Reise-Abenteuer lohnt.

Ihre Silke Bellgardt

Neuseeland Rundreise

Das Paradies liegt am Ende der Welt

Auf meiner langen Liste der Länder, die ich unbedingt bereisen möchte, steht Neuseeland schon seit langem weit oben. Einmal an „das Ende der Welt“ reisen, wo gewaltige Fjordlandschaften, schneebedeckte Gipfel, spuckende Geysire, feinsandige Badestrände und erloschene Vulkane warten. Was mich davon abhielt? Das Ende der Welt liegt leider nicht um die Ecke. Rückblickend kann ich nun voller Überzeugung sagen, die lange Anreise wird tausendfach entlohnt! Die atemberaubende Landschaft Neuseelands und tägliche „Wow-Momente“ haben diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für mich werden lassen.

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Ganz egal, ob Norden, Süden, Osten oder Westen, in Neuseeland gibt es unglaublich viel zu entdecken. Meine Reise beginnt auf der Nordinsel in der modernen und vielseitigen Metropole Auckland. Dort erwartet mich Multikulti -Flair, schicke Bars und Restaurants. Ich entdecke die Stadt auf ungewöhnliche Weise: Mit dem Wasserflugzeug! Den schönen Hafen mit den unzähligen Jachten und Segelbooten sowie der Hafenbrücke kann ich aus der Luft komplett überblicken. Unter anderem überfliege ich Aucklands jüngsten Vulkan Rangitoto, Weiheke Island, Motuihe Island und habe eine Zwischenlandung auf Rakino Island.

Nach einem kurzen Inlandsflug lande ich in Taupo am Lake Taupo. Der Kratersee ist bei einem Vulkanausbruch vor ca. 2.000 Jahren entstanden und gehört zu den größten Seen in Australasien. In und um den Lake Taupo kann man viel erleben. Die Aktivitäten reichen hier von Skydiving, Fallschirmsprüngen, Windsurfen, Parasailing, Jetski, Wasserski oder Kayaktouren bis zu Mountainbiking, Wanderungen, Fischen oder Erholung in Thermalbädern. Ich entscheide mich für eine Bootsfahrt, um die abgelegenen Buchten und Strände des Lake Taupos und die Felsmalereien des Maori Rock, welchen man nur zu Wasser erreichen kann, zu entdecken. Außerdem findet man sechs spektakuläre Golfplätze in der Region – mein Highlight: der Kinloch Golf Club. Am Ufer des Lake Taupos verlangen die 18 Löcher selbst dem erfahrensten Spieler einiges ab. Ich übernachte dort in der erst zwei Jahre alten Lodge at Kinloch. Hier genieße ich den Abend am Kamin meiner eigenen Villa, immer mit Blick auf die sattgrüne Naturkulisse vor meinem Fenster. Übrigens: Die Suiten verfügen über ein Schlafzimmer und bei den Villen kann man zwischen ein oder zwei Schlafzimmern wählen – perfekt für Familien!

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Dem Lake Taupo entspringt Neuseelands größter Fluss (100m breit!), der Waikato River. Ich folge seinem Verlauf mit dem Auto bis ich zu den berühmten Huka-Falls gelange. Hier führt der Fluss durch eine enge Felsschlucht und stürzt dann donnernd 10 Meter in die Tiefe! Entlang des Flusses bieten mehrere Aussichtspunkte verschiedene Blicke auf die Fluten und fantastische Möglichkeiten, um Fotos zu schießen.

Oberhalb der Wasserfälle liegt die luxuriöse Huka Lodge, ein geschmackvolles Landhaus im schottischen Stil mit 9 Cottages. Schon bei Ankunft bemerke ich die absolute Ruhe, die der fast 7 Hektar große Garten ausstrahlt. Die Highlights: das erstklassige Relais & Châteaux Restaurant und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten (Fischen, Golfen, Segeln, Wandern, Jagen, Rafting, Reiten, Bungee-Springen… hier ist für jeden etwas dabei!).

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Maori Kultur, Thermalbäder & Vulkanlandschaft

Mein nächstes Ziel ist Rotorura, das geothermisches Herz Neuseelands. Durch seine Lage auf dem Pazifischen Feuerring ist die einzigartige Vulkanlandschaft von Rotorua ein geothermisches Wunderland, in dem Schlammbecken brodeln, Dampfwolken in der Luft liegen und zahllose natürliche heiße Quellen zum Baden einladen. Ich besuche dort Te Puia, um einen Einblicke in die Maori-Kultur und die Mythen und Legenden, die sich um das Thermaltal ranken, zu bekommen. Hier befinden sich auch die neuseeländischen Nationalschulen für Holzschnitzerei und Weberei, die dafür sorgen, dass das kulturelle Erbe der Maori nicht ausstirbt. Neben dem Einblick in die Maori Kultur ist in Rotorua der Besuch der aktiven Thermalbäder und des geothermischen Tals von Wai-O-Tapu ein Muss! Und nicht zuletzt kommt man von hier aus gut nach Hob­bi­ton, dem Dreh­ort von Der Herr der Rin­ge.

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Obwohl Neuseeland auf einer Landkarte recht klein aussieht, braucht man viel Zeit um alle Highlights zu erleben. Mit dem Auto benötigt man oftmals fast einen Tag um von Ort zu Ort zu kommen und so habe ich viele Inflandsflüge eingeplant. Mir kommt es vor wie Taxi fahren – ohne ewige Wartezeiten und langwierige Kontrollen. Von Rotorua fliege ich also an das südliche Ende der Nordinsel, nach Wellington. Die Hauptstadt Neuseelands hat den Charme einer Kleinstadt – mit dem Style einer Metropole. Es heißt, dass Wellington pro Kopf mehr Bars und Restaurants hat als New York. Und ja, tatsächlich finde ich an fast jeder Straßenecke Cafés, Bars und ausgezeichnete Restaurants! Ich verbringe die Nacht im Wharekauhau Country Estate, einer ehemaligen Schaffarm. Mit 2.000 Hektar Land, gehört Wharekauhau auch heute noch zu den größten Farmen Neuseelands! 12 Suiten gibt es in der exklusiven Lodge, umgeben von Wäldern, Seen, Bergen und einem fantastischen Blick auf die Palliser Bay.

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Von Wellington fliege ich auf die Südinsel nach Dunedin. Die Stadt ist schottischen Ursprungs, was sich vor allem durch die viktorianische Architektur und den zahlreichen Pubs bemerkbar macht. Nicht weit außerhalb der Stadt an der Küste, findet man Kolonien von Albatrossen, Seelöwen und seltenen Gelbaugenpinguinen. Ich fahre aus der Stadt raus, der Küste entlang bis nach Moeraki Boulders. Der Küstenabschnitt soll bekannt sein für seine kugelförmigen Felsen. Als ich dort ankomme, bin ich fasziniert, die Felsen liegen mystisch über dem Strand verteilt, als wären Sie gerade eben angespült worden. Ich lasse mir die Maori Legende erklären, welche besagt, dass die Steine vom großen Reisekanu Araiteuru an Land gespülte Flaschenkürbisse sind, als dieses vor hunderten Jahren vor Neuseeland Schiffbruch erlitt. Wissenschaftlich sind es tonnenschwere, vor Millionen von Jahren entstandene Gemische aus Schlamm, Lehm, Ton und Calcit. So oder so, wieder einmal überrascht mich Neuseeland mit seiner wundersamen Natur!

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Fjordland aus der Vogelperspektive

Am nächsten Tag fahre ich weiter nach Queenstown. Die Stadt liegt spektakulär am Lake Wakatipu am Fuße der Südlichen Alpen. Direkt am Lake Wakapitu liegt die luxuriöse Azur Lodge mit nur neun Villen. Jede einzelne Villa ist mit privater Terrasse und Whirlpool ausgestattet. Leider regnet es bei meiner Ankunft und so genieße ich anstatt Whirlpool den Ausblick durch die bodentiefen Panoramafenster meiner privaten Indoor Lounge.

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Hier könnte ich stundenlang verweilen aber bereits am nächsten Tage erwartet mich ein ganz besonderer Höhepunkt!  Eine Helikopter Tour über Fiordland! Über die Alpen fliegen wir bis zum Milford Sound. Doch es gibt so viel mehr als nur diesen gigantischen Fjord – die Landschaft des Fiordland Nationalparks protzt nur so mit spektakulären Ausblicken. Krönender Abschluss ist die Landung auf einem der schneebedeckten Gletscher.

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Nach dem spektakulären Tagesprogramm fahre ich zum Abendessen in die Matakauri Lodge. Das Boutique-Hotel mit nur elf Suiten strahlt eine Wohlfühlatmosphäre aus und ich fühle mich sofort wie Zuhause. Auch das Essen ist unfassbar gut – Küchenchef des Relais & Châteaux Restaurants, Jonathan Rogers, zaubert aus regionalen Produkten ein fantastisches Gourmetmenü. Einen besseren Abschluss meiner Reise hätte ich mir nicht wünschen können. Am nächsten Morgen geht es für mich schon wieder zurück nach Auckland, wo mein Rückflug auf mich wartet.

Rückblickend kann ich die einzigartige Landschaft Neuseelands kaum in Worte fassen. Ein Reiseziel das man nicht vergleichen kann, nicht vergleichen möchte und nicht vergleichen darf. Neuseeland lässt sich in keine Schublade stecken, denn das Land ist anders, vielseitig und immer wieder überraschend. Luxus definiert sich hier nicht über goldene Wasserhähne und gehobene Limousinen, sondern über die dichte der Schönheit, der spektakulären Natur und die Wow-Momente die man hier jeden Tag erlebt. Während meiner Reise hat mir nur eines gefehlt: Mehr Zeit! Eine einzige Reise reicht kaum aus um alles zu erleben und so steht für mich fest, ich werde definitiv zurückkommen!

Havanna

# Treasurehuntcuba

Havanna-oh-na-na – Bereits nach 4 Tagen in Havanna wird mir klar, dass die Stadt vielmehr ein Lebensgefühl ist, als eine karibische Metropole. Das wussten damals bereits Künstler wie Hemingway und Greene aber auch aktuell besingt Camila Cabello ihre Liebe zu Havanna. Wer denkt bei Havanna auch nicht an Bunte Oldtimer, Musik, Tanz, Rum, herzliche Lebensfreude und Hemingway?!

Nach einem 11-stündigen Direktflug lande ich am «Aeropuerto Internacional José Martí» und werde nach kurzer Fahrt vom ersten Luxushotel der Stadt empfangen. Bisher gestaltete sich die Suche nach 5-Sterne-Deluxe-Hotels in Kuba als sehr schwierig. Mit dem Gran Hotel Manzana Kempinski La Habana im Herzen von Old Havanna eröffnet Kempinski nun 2017 das erste 5-Sterne-Luxushotel Kubas. Das Hotel befindet sich in einem berühmten historischen Gebäude aus dem 20. Jahrhundert, der Manzana de Gómez, einer ehemaligen Shopping-Arkade im europäischen Stil. Ein Highlight: Die Dachterrasse des Hotels mit Blick auf die Dächer der Altstadt Havannas. In unmittelbarer Nähe zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten, hat es außerdem die perfekte Ausgangslage um die Stadt zu erkunden.

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Ich schlender durch die Straßen von Old-Havanna, Buenavista Social Club im Ohr, vorbei an den wunderschönen aber auch bröckelnden kolonialen Fassaden. Die Krisenjahre in Kuba sind vorbei und die Altstadt erstrahlt in neuem Glanz. Die Restaurants sind voll und in den Bars wird gelacht und getanzt. Die Lebensfreude ist überall spürbar.

Abends werde ich mit Blumenkette und Mojito im «Espacios» empfangen. Auf der Tanzfläche kubanische Tänzer und im Ohr die Rhythmen des Son Cubano – da ist es wieder das unglaubliche Lebensgefühl der Stadt.

In den nächsten zwei Tagen steht Sightseeing auf dem Programm – und Havanna hat so manches zu bieten! Die beliebteste Variante die Stadt zu entdecken ist definitiv eine Spazierfahrt mit amerikanischen Oldtimern. Bei einer Panoramafahrt geht es vorbei am imposanten Capitolio-Gebäude, am Gran Teatro und Bacardí Haus über den Prado und entlang der Uferstraße Malecón bis zum Platz der Revolution mit dem Konterfei von Ché Guevara und dem Denkmal von José Martí.

Nach zwei Tagen in der kubanischen Hauptstadt geht es bei einem Tagesausflug raus aus der Stadt. Varadero, ein 8000 Seelendorf, ist ein beliebter Badeort auf der Karibikinsel. An der 20 km langen Atlantikküste liegen verschiedene Hotel- und Spa-Anlagen für All-inclusive-Urlauber sowie ein Golfplatz. Dort angekommen besichtige ich das Hotel Paradisus Varadero von Meliá, welches direkt am Sandstrand von Varadero liegt.

Noch ein letztes Mal wird mit Mojito angestoßen, dann heißt es leider schon Adios Cuba!

Abschließend kann ich sagen, Sollten Sie auf der Suche nach Luxushotels und bestens ausgebauter Infrastruktur sein, dann werden Sie auf Kuba nicht fündig. Aber Sie finden hier etwas, das nur wenige Inseln in der Karibik bieten: einen authentischen Charme und karibische Lebensfreude entrückt von der westlichen Tourismus-Welt.

Gerne erzähle ich Ihnen mehr zu meiner Reise und vielleicht heißt es dann bald für Sie:

Hey Havana, ooh na-na All of my heart is in Havana…!

Oman

Unbekanntes Arabien

Das Sultanat Oman ist für mich ein Geheimtipp in der arabischen Welt. Wieso? Nicht nur, dass es zu den zehn sichersten Ländern der Erde gehört und Sie hier ganz entspannt die arabische Kultur kennenlernen können, sondern auch das landschaftliche Erscheinungsbild, die Geschichte und Tradition haben mich zutiefst beeindruckt.

Dilsad Dikme unterwegs

Neben der weitläufigen Wüstenlandschaft, der märchenhaften Pracht des Orients und den quirligen arabischen Souks in der Haupstadt Muskat, bietet das Land traumhafte Strände und ein beeindruckendes Gebirge.

Stadt & Strand: The Chedi Muscat

Das Besondere an diesem Fünf-Sterne-Design-Hotel ist, dass es die perfekte Kombination zwischen Strandurlaub und Städtetrip ist. Das Hotel liegt nämlich direkt an einem wunderschönen Sandstrand am Golf von Oman und die Altstadt von Maskat erreichen Sie in nur 30 Autominuten. Gleich drei Swimmingpools, sechs Restaurants und ein riesiger Spa-Bereich machen einen Aufenthalt dort perfekt!

Im Gebirge : Alila Jabal Akhdar

Nach einer rund zweieinhalb stündigen Fahrt von Maskat aus werde ich mit Datteln und Omani Kaffee im Hotel Alila Jabal Akhdar empfangen und sofort habe ich den Wunsch, dort für länger bleiben zu wollen. Bei einer spektakulären Aussicht auf die zugleich raue und traumhafte Landschaft des Haja-Gebirges kann man wunderbar dem Alltag entfliehen!

In der Wüste : Desert Nights Camp

“Ein Traum aus 1001 Nacht” Wenn dieser Satz auf einen Ort zu trifft, dann auf das Desert Nights Camp inmitten der Wahiba Sands Wüste. Nach Anfahrt mit dem Geländewagen durch die Dünen erwarten mich dort typisch omanische Beduinenzelte, Kamele und ein traditionelles arabisches Essen. Was ich nicht vergessen werde: der atemberaubende Sternenhimmel und die beeindruckende Weite der Wüste!

Gerne erzähle ich Ihnen persönlich über meine Reise nach Oman.

Ihre Dilsad Dikme

 

 

Singapur & Bali

Singapur & Bali

Es war absolut eine Reise, die mich mit den verschiedenen Gesichtern Südostasiens bekannt machte. Beginnend in der pulsierenden Metropole Singapur, wo ich das quirlige Zusammenleben unendlicher Nationalitäten, verschiedene ethnische Viertel und die exquisite lokale Küche kennen lernte. Anschließend ging die Reise weiter nach Bali, der Insel der Götter mit traumhaften Stränden und unzähligen Tempeln.

Zwei Gesichter Südostasiens

Während meinen Tagen in Singapur wird mir eines deutlich. Es ist „the place to be“! Die Stadt, die eine Kombination aus Meerjungfrau und Löwen als Wahrzeichen namens “Merlion” hat, ist ein wahrer Melting Pot verschiedenster Kulturen. In Chinatown, Little India und dem Arabischen Viertel spürt man Tradition und Kultur. Im Gegenzug dazu erwartet mich entlang der berühmten Shoppingmeile Orchard Road, dem blütenförmigen ArtScience Museum und dem Botanischem Garten “Gardens by the Bay” die absolute Moderne. Besonders gut lassen sich die Wolkenkratzer und die Dimensionen der Stadt vom Singapore Flyer aus erblicken. Das zweitgrößte Riesenrad der Welt dreht sich direkt über der Formel 1 Strecke und befindet sich neben dem neuesten Wahrzeichen Singapurs: Marina Bay Sands. Welche toller Moment, auf der 200 m hohen Dachterrasse des Luxushotels einen Singapore Sling beim Sommeruntergang zu genießen!

Wie für viele Singaporeans üblich, verlasse auch ich während des Wochenendes die Stadt am Samstagmorgen für einen Kurztrip. Nach einem nur 1,5stündigen Flug erreiche ich Bali. Hupende Mofas lösen nun den ständigen Baulärm in Singapur ab und anstatt Hochhäuser sehe ich kleine Tempel an jeder Straßenecke. Und noch etwas fällt mir sofort auf: die vielen kleinen aus Palmblättern geflochtene kleine Körbchen voller Blumen, Salz, Öle und anderen Opfergaben auf jeder Mauer, jedem Fußboden und jeder Straßenecke. Ich bin wahrhaftig angekommen auf der Insel der Götter!

Da sich der Verkehr auf der Insel in den letzten Jahren verschlimmert hat, bleibe ich die wenigen Tagen im Süden von Bali. Ubud als Künstlerstadt bietet mir das, was ich suche: Strand, Sonne und etwas Kultur. Natürlich besuche ich einen der eindrucksvollsten Tempel auf Bali: Pura Uluwatu. Direkt auf hohen Klippen gelegen, mit wunderschöner Lage direkt am Meer zieht er viele Touristen an, die sich alle mit einem Sarong um die Hüfte die Stufen zum Tempel hinauf tummeln.  Allein der Blick vom Tempel auf die endlosen Weiten des indischen Ozeans – gerade bei Sonnenuntergang – ein geradezu spirituelles Erlebnis. Und der Tempel hält noch eine weitere Besonderheit bereit: Jeden Tag bei Sonnenuntergang führt eine Tanzgruppe den betörenden Kecak-Tanz vor. Bei diesem  Tanz sitzen Männer in   konzentrischen Kreisen und singen sich allmählich in Trance. Diese Stimmung bei Sonnenuntergang ist einmalig schön.

Nur ein paar hundert Meter Luftlinie nördlich des Tempels befinden sich übrigens die Alila Villas Uluwatu, die spektakulär 100 Meter über dem Indischen Ozean liegen. Architekturfans und Ruhesuchende werden von diesem Ort absolut verzaubert sein!

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Und zum Abschluss meiner Tage auf Bali habe ich mich noch auf die Spuren des Bestsellers von Elisabeth Gilbert „Eat Pray Love“ gemacht – ein absolutes schönes Reisebuch, in dem die unglückliche Elisabeth sich eine Auszeit nimmt und ihr Glück in Rom, Indien und Bali sucht. Der beschriebene Padang Padang Beach liegt idyllisch umringt von Fels und Klippen und bietet sich absolut zum Schwimmen an.

Brauchen auch Sie eine Auszeit und wünschen weitere Tipps für Bali und Singapur? Gerne erzähle ich Ihnen mehr…

 

Ihre Silke Bellgardt

 

MS Europa 2

Lust auf Meer

Ich war für Sie unterwegs… dieses Mal mit einer Meeresbrise auf der MS Europa 2.

Schon seit langem bin ich fasziniert von Kreuzfahrt-Schiffen und dieser Art zu reisen. Im Juli dieses Jahres hatte ich endlich die Gelegenheit, nicht nur solch ein Schiff zu besichtigen, sondern selbst ein paar Tage darauf zu verbringen. Es war traumhaft! Es hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, nein –  es hat sie definitiv übertroffen. Ich kann Ihnen nur wärmsten diesen Luxusliner empfehlen. Lange könnte ich Ihnen davon vorschwärmen, davon erzählen, Ihnen über die Atmosphäre auf der MS Europa 2 berichten. Doch es reichen nur ein paar Worte und Sie verstehen, was mich überzeugt hat:

Es war für mich einfach wie Angekommen sein. Vollkommene Entspannung und Erholung, eine großartiges Niveau an Service mit einem hervorragenden kulinarischen Angebot. Außerdem eine Reise bei der ich die Gelegenheit hatte, verschiedene Länder und Orte in wenigen Tagen zu sehen. Einfach außergewöhnlich.
Meine kleine Route führte uns von einer Insel der Balearen zur anderen Insel. Eingestiegen sind wir in Ibiza, dann ging es nach Mallorca und über Menorca zurück nach Barcelona. Somit fuhren wir jede Nacht zu einer anderen Insel und als ich jeden Morgen aufwachte, konnte ich einen anderen Hafen aus dem Fenster meiner Kabine sehen. Und so unterschiedlich die Balearen auch sind, so unterschiedlich sind sogar die Häfen. Und jeden Morgen stieg in mir die Vorfreude auf, bei einem Landausflug ein paar schöne Ecken der jeweiligen Insel zu entdecken.

Dilsad Dikme on bord

Außerdem gefiel mir der Stil der MS Europa 2. Im Gegensatz zur MS Europa 1, die eine eher gediegenere Atmosphäre hat, ist die MS Europa 2 mit modernem Design und dennoch ohne Verzicht auf Komfort. Ob Service, Kulinarik, Aufmerksamkeit des Personals, Lifestyle und hochwertige Ausstattung der Kabinen – dieser Luxusliner bietet einfach das Niveau, wie wir es von einem 5-Sterne Haus erwarten. Maximal 500 Gäste reisen mit Ihnen auf dem Schiff und sogar jede Kabine verfügt über eine eigene Veranda mit Meerblick.

Und dann gab es noch ein Treffen, welches mein persönliches Highlight auf dieser Reise war: Das täglich wechselnde Unterhaltungsprogramm bietet nicht nur die Möglichkeit, seine Zeit auf dem Schiff abwechslungsreich zu verbringen, auch die unterschiedlichsten Stars aus Musik, Film und Fernsehen treten auf. Ich hatte das Glück und lernte den Sänger Max Mutzke kennen. Wie zu Beginn gesagt – meine Erwartungen wurden bei dieser Reise einfach übertroffen!

Aber entdecken Sie diese Art von Reisen selbst! Ich berate Sie gerne und erzähle Ihnen mehr über die MS Europa 2.

Phuket & Bangkok

 Phuket & Bangkok

Es war das erste Mal, dass ich mich in den Flieger Richtung Thailand setzte. Viele Kunden hatten mir bereits von ihren Urlauben dort berichtet, ich hatte Reportagen über Fernost im Fernsehen gesehen und natürlich schon viele exklusive Hotels im Internet mir angeschaut. Ich hatte nun ein ganz genaues Bild über dieses Land im Kopf und war nun absolut gespannt, wie die Wirklichkeit aussah!

Mit Emirates flog ich mit meiner kleinen Reisegruppe über Dubai nach Phuket. Vom Flughafen aus erreichten wir nach 1,5 Stunden unser erstes Hotel: THE SAROJIN nahe Khao Lak. Es ist ein kleines 5 Sterne Hotel mit nur 56 Zimmern und liegt fernab vom Trubel Phukets inmitten in der Natur. Es ist eine wahre Oase für Ruhesuchende. Ein traumhafter, kilometerlanger Strand lädt zu langen Spaziergängen ein und es empfiehlt sich, mit dem Boot von hier aus tolle Exkursionen zu machen. In dem Restaurant können Sie nur a la carte essen, selbst das Frühstück wird Ihnen hier a la carte serviert. Anspruchsvolle Gäste aller Altersklassen finden hier Privatsphäre pur und einen wunderbaren, personalisierten Service.

Ein sehens- und liebenswertes Land!

Weiter ging meine Reise in den Nordwesten Phukets zur unserem zweiten Hotel: SALA Phuket Resort & Spa. Die privaten Poolvillen sind spektakulär, denn solch ein Outdoor Badezimmer habe ich zuvor noch nie gesehen. Das Essen im Hotel ließ keine Wünsche offen, thailändische Köstlichkeiten mit einem wahrhaft exzellenten Service.

Meine Reise führte mich in das dritte Hotel nahe Phuket: Point Yamu by COMO. Mein Favorit! Das 5* Hotel ist rund drei Jahre alt und erstrahlt in modernem Design mit hellen Farben und Elementen. Es ist ein sehr familienfreundliches Hotel und liegt in einer Umgebung, die vielfältige Ausflugsmöglichkeiten bietet. Sehr gutes Essen und ein paradiesischer Ausblick auf das Meer und die kleinen Inseln sprechen absolut für das Hotel. Das Hotel liegt auf einem Berg und hat daher leider keinen direkten Zugang zu einem Sandstrand. Es gibt aber einen Bootstransfer zu dem hoteleigenen, sehr schönen Beachclub.

Das Ende der Reise war in Bangkok via Inlandsflug und wir erlebten das vierte Hotel auf 11 Stockwerken: Metropolitan by COMO. Das Hotel ist nur wenige Schritte von der Bangkoker Innenstadt entfernt. Für einen Stopp in der Metropole ist es ideal und begeistert mit schlichter Eleganz und asiatischen Style. Eines der besten 30 Restaurants der Welt The Nahm gehört zu dem Hotel und war ein wahres Highlight für mich.

Mein Fazit: Thailand ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe – ein unglaublich sehens- und liebenswertes Land mit einem für mich persönlich riesigen Vorteil: die Spa-Behandlungen sind einfach traumhaft!!!!

Gerne erzähle ich Ihnen mehr davon.

Ihre Dilsad Dikme