Marbella

Rund um Marbella

Marbella ist nach wie vor einer der exklusivsten Orte in Andalusien. Der mondäne Flair der 60er Jahre lebt auf seine Art und Weise weiter und auch heute gibt es noch sehr schöne Hotels an der Costa del Sol. Das mag der Grund sein, dass in diesem Jahr die Luxusmesse von Traveller Made – dem Netzwerk von Luxus-Reiseexperten – stattfand.

Wir nahmen dies zum Anlass und haben uns die Hotspots der Hotellerie angeschaut.

Marbella Club

Vor über einem halben Jahrhundert von Prinz Alfonso zu Hohenlohe gegründet, kann das Grand Hotel auf eine spannende Geschichte mit dem Jetset zu Gast zurückblicken. Jüngst für mehrere Millionen Euro renoviert, steht man heute inmitten eines Botanischen Gartens aus duftenden exotischen Pflanzen. Stilvoll gekleidete Gäste begegnen uns, als wir durch die Anlage schlendern und uns die Zimmer und Villen im klassisch-gediegenen Stils anzuschauen. Der Zauber der 60er Jahre ist hier absolut ins Heute gebracht.

Übrigens gibt es hier einen traumhaften Kids Club von 4 bis 14 Jahren. In sehr schön eingerichteten Räumlichkeiten werden tolle Aktivitäten angeboten wie Schatzsuche, Malen wie Picasso, Flamenco Tanzen, Sing like a Star, Kids Yoga, Bogenschießen, eine Strandtasche designen, Herbst-Töpfern oder eine original Paella mit dem Küchenchef kochen.

Nobu Hotel Marbella

Das Nachbar-Anwesen des luxuriösen Marbella Clubs ist Puente Romano. Die Zimmer verteilen sich auf einzelne Häuserblocks, es gibt ein Strandlokal und zwei Restaurant. Ein Teil der Anlage wurde 2018 umgebaut und es eröffnete im Februar 2018 das trendige Nobu Hotel Marbella. Jede Menge Luxus, Chic, Glam und eine herausragende Gastronomie ist in diesem Adults Only Hotel nun zu finden.

Individualreise nach Marbella

The Oasis by Don Carlos Resort

Ein weiteres Boutique Hotel eröffnet Anfang dieses Jahres etwas außerhalb von Marbella, allerdings auch mit direkter Strandlage. Ebenfalls wurde hier ein Teil eines Resorts neu renoviert und zu einem boutiquen Schmuckstück verwandelt. The Oasis wird seinem Namen gerecht und soll als Adults Only Hotel wie eine Oase an der quirligen Costa del Sol sein.

Kempinski Hotel Bahía

Rund 20 Minuten von dem berühmten Puerto Banús entfernt, befindet sich das Kempinski Hotel Bahía. Im vergangenen Jahr wurde der Eingangsbereich und die Restaurants umgehend renoviert und erstrahlen jetzt im modernen Glanz. Das Restaurant „Baltazár“ bietet köstliche, andalusische Küche und fangfrischen Fische. Es ist sicherlich ein Geheimtipp, wenn Sie in rund um Marbella Urlaub machen, und auf der Suche nach einem Dinner in stilvollem Ambiente. Nicht nur Hotel-Gäste sind hier nämlich willkommen.

Individualreise Marbella

Finca Cortesin Golf Spa Hotel

Weiter in Richtung Sotogrande, etwas mehr im Hinterland befindet sich das Juwel der Costa del Sol. Das Luxushotel Finca Cortesin hat seit Jahren einen exzellenten Ruf und gibt uns das wunderbare Gefühl, Gast zu sein. Nur 70 Suiten, eine große Gartenanlage mit vielen Winkeln und zwei Pools, ein sehr zuvorkommender Service und ein spanisches sowie japanisches Restaurant beschreiben die Einzigartigkeit von Finca Cortesin in Andalusien.

Individualreise Marbella

Seit 2018 gibt es hier drei weitere neue Privatvillen – die „Green Ten“ Villen. Auch in den Privatvillen wird die traditionelle andalusische Architektur mit zeitgenössischen Einflüssen verbunden. Große, helle Räume mit bis zu 5,5 Meter hohen Decken und italienischer Marmorboden sorgen für luxuriösen Komfort. Dieser exklusive Rückzugsort verfügt jeweils über fünf Schlafzimmer – bestens geeignet für den Urlaub mit Familie und Freunden.

Individualreise Marbella

Der Außenbereich rundet mit einer geräumigen Terrasse, einem Garten mit Barbecue-Platz, sowie einem privaten Swimmingpool den exklusiven und privaten Charakter der Villen perfekt ab.
Individualreise Marbella

Gerne erzählen wir Ihnen mehr von unseren Entdeckungen rund um Marbella.

Ihre Helena Nies & Silke Bellgardt

 

Provence

Provence

L’appétit vient en mangeant – so sagt man umgangssprachlich auf Französisch: Der Hunger kommt, wenn man zu essen beginnt. Unter diesem Motto stand meine Reise durch die Provence, die für Gourmet-Liebhaber ein absoluter MUSS ist. Mit einem Mietwagen fuhr ich nicht entlang der Côte d’Azur, sondern es ging in Richtung Westen von Marseille nach Montpellier. Und ich war begeistert – solch schöne Hotels und solch köstliche Restaurants hatte ich nicht erwartet!

Le Petit Nice heißt das bekannte Restaurant von Gérald Passédat in Marseille. Über den Klippen sitzend und mit wunderschönem Blick auf das Meer ist dieses Sterne-Restaurant ein wunderbarer Ort für ein Mittag- oder Abendessen der besonderen Art. Und es ist nicht ein Stern, es sind wahrhaft 3 Michelin-Sterne. Entlang der Küste bis nach Monaco gibt es kein weiteres von Michelin ausgezeichnetes Restaurant. Zu dem kulinarischen Juwel gehört außerdem ein kleines Relais & Châteaux Hotel mit nur 16 Zimmern. Ideal, um seine Reise durch den westlichen Teil der Provence mit diesem Gourmet-Highlight zu beginnen und die versteckten, aber dennoch schönen Ecken von Marseille zu entdecken.

Weiter geht meine Reise Richtung Aix-En-Provence, eine der schönsten Städte Frankreichs mit einzigartigem Flair. Zwischen engen Gassen und nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, gleicht die Villa Gallici einer florentinischen Residenz. Die 23 Zimmer sind mit prächtigen Stoffen eingerichtet und bieten Blick in den Garten voller Rosen und Lavendel. Probieren Sie unbedingt die lokale Spezialität „Callisons“, eine Süßigkeit mit Mandel- und Orangengeschmack. Mein Frühstückstisch ist gedeckt voller Liebe zum Detail und zeigt die Vorzüge dieses kleinen, sehr persönlichen Hotels.

Selbst in ländlich abgeschiedenen Gegenden findet man in der Provence eine Küche von Gourmetformat und so geht unsere Reise weiter zu dem Dörfchen Gordes. Hier befindet sich das Landhotel Relais & Châteaux Le Phébus mit dem vom Guide Michelin ausgezeichneten Sterne-Restaurant „La Table de Xavier Mathieu“. Alles dreht sich hier um den Koch höchstpersönlich. Xavier Mathieu ist ein Kind der Provence und besitzt seit 17 Jahren mit diesem Restaurant einen Michelin-Stern. Er begrüßt uns persönlich in seinem Restaurant, wie er es jeden Abend auch mit seinen Gästen tut. Und er lässt uns eintauchen in seine Welt der Provence, in seine genussvollen Geheimnisse und in seine wunderschön und kreativ angerichteten Gerichte:

Von Marseille nach Montpellier

Inmitten der Weinberge und im Herzen von Lubéron liegt das Coquillade Village. Seine Liebe für Lubéron war ausschlaggebend für den Schweizer Andreas Rihs, der bekannt für seine Leidenschaft für guten Wein und den Radsport war, im Jahr 2006 hier ein Stück Erde zu kaufen. Entstanden ist ein traumhaft schönes Resort mit rund 60 Zimmern, aufgeteilt wie ein Dorf in der Provence, drei Restaurants, ein 1.500 m² großen Spa, ein vielfältiges Angebot an Sportmöglichkeiten sowie starke Ausrichtung auf Familien. Kids Club, großer Indoor-Pool, sogar ein Kids-Spa können die Kleinen hier erleben.

 

Auch unterhalb des Dorfes Les Baux-de-Provence, im Val d’Enfer (Höllental), befindet sich das Baumanière, eine ebenso rustikale wie elegante Hotelanlage. Auf fünf verschiedene Häuser und Gärten sind die 54 Zimmer und Suiten aufgeteilt und verkörpern authentische Provence. Keines gleicht dem anderen, jedes Zimmer hat seinen eignen Stil. Manche sind im modernen und zeitgenössischen Stil, andere bewahrten ihre rustikale Authentizität früherer Zeiten mit Möbeln aus Massivholz und typisch provenzalischen Badezimmern mit großen Waschbecken, jedoch alle mit neuen Bädern und ohne Verzicht auf jeglichem Komfort. Auch hier steht die Küche der Provence im Mittelpunkt. Im renommierten Restaurant von Jean-André Charial (2 Michelin-Sterne) bietet der Chefkoch Glenn Viel eine Küche mit Tradition und Kreativität. Feinschmecker empfängt der Chefkoch gerne auch in der Küche für einen „Vormittag des Eintauchens in die Küche”. Die Weinliebhaber werden von einem Sommelier in den Keller, den echten Schatz des Baumanière, geführt.

Als letzter Geheimtipp möchte ich Ihnen das Domaine de Verchant, nur wenige Minuten außerhalb von Montpellier empfehlen. Es gehört ebenso zu den Relais & Châteaux Hotels und ist ein absolutes Design-Boutique Hotel mit 26 Zimmern. Ein schöner, großzügiger Spa-Bereich und ein Außenpool mitten in den Weinbergen bleiben mir in Erinnerung. Das alte Herrenhaus ist wirklich der ideale Ort für Liebhaber von jungem, modernem Design.

 

Gerne erzähle ich Ihnen mehr über meine Genussreise in die Provence,

Ihre Silke Bellgardt

Japan

Im Inselreich

Wer nach Japan reist, sucht das Besondere in der Exotik, der Technik, dem Essen und der Tradition. Wer den weiten Weg ins Inselreich fliegt, will in heißen Quellen entspannen, frischesten Rohfisch genießen, im Super-Expresszug Shinkansen fahren und extrem höfliche Menschen treffen, die auf engsten Raum in stiller Harmonie miteinander auskommen. Japan ist anders.

Eigentlich geht es schnell. Von Frankfurt aus fliege ich mit Lufthansa direkt nach Osaka in 12 Stunden. Ich werde in den nächsten zehn Tagen nicht Tokio, sondern die eher unbekannte Region rund um Kyoto und Osaka entdecken und dabei die japanische Kultur kennenlernen. Wir übernachten in einem traditionell geführten, japanischen Hotel ryokan, bei deren Check-In man erstmals die Schuhe auszieht, bevor man den Raum mit Tatami-Matten betritt. Man bringt mir bei, wie man das klassische Bade-Gewand yukata trägt und welches die Regeln der Badekultur im heißen Wasser onsen sind. Die ersten japanischen Wörter wie „Vielen Dank“ arigatoh gozaimass versuche ich mir mühevoll zu merken und ich lerne Tag für Tag die Besonderheiten der japanischen Esskultur kennen. Oftmals folgen die meisten Restaurants der netten Sitte, eine Plastiknachbildung der Speisen im Schaufenster aufzustellen, was mir hilft, die Speisekarte voller Schriftzeichen beiseite zu legen. Roher Fisch und Meeresfrüchte in allen Variationen, Miso-Suppe und grüner Tee sind Standard. Zweifellos erklärt diese leichte und gesunde Küche, warum Japans Bevölkerung die höchste Lebenserwartung hat.

Die Region der Ise Shima Pensinsula ist reich an mannigfaltigen Fischgründen. Frischeste Langusten, Austern und Seeohren (Abalone) kommen aus der Ago-Bucht. In Mikimoto, wo noch heute Frauen in weißen Gewändern zur Schau nach Perlenmuscheln abtauchen, gibt es Meeresfrüchte und traditionelle Tänze für uns. Auch eines der größten Heiligtümer Japans befindet sich dort – der Ise Jingu Schrein.  Auf einer Anhöhe oberhalb der Ago-Bucht eröffnete im Jahr 2016 das 5* Hotel Amanemu. Mit einer eigenen Heilquelle und in dem japanischen Baustil der Minka-Häuser erinnert das Hotel an ein traditionelle Ryokan. Schiebetüren, Lichtpaneelen, Dekoration sind hier in der Kunst des Kumiko ausgeführt. Es wurde ein grandioser Ort geschaffen. Alle 24 Suiten mit 99m² Mindestmaß haben übrigens ein eigenes Onsen-Becken.

Ich bin begeistert, als ich höre, welches die größte Spezialität der Region ist: das Ohmi Beef! Das marmorierte Rindfleisch, auch bekannt als Wagu Beef, gilt als das beste Fleisch der Welt und ich mehrmals in den Genuss von Ohmi Beef. Außerdem besitzt die Region 35 Sake-Fabriken. Neben Bier ist der Reiswein längst das Lieblingsgetränk der Japaner. Es wird je nach Jahreszeit warm oder kalt und am liebsten pur getrunken. Kampai!

Esskultur & Ästhetik

Das Erleben der Zen-Gartenkunst gehört ebenso zu unserer Reise. Nirgendwo im Land gibt es so zahlreiche verschiedene Gärten wie rund um Kyoto. Jeder Stein und jeder Baum hat eine Bedeutung, denn japanische Parks dienen nicht nur der Erholung, sondern auch der meditativen Einkehr. Besonders wenn die Ahornbäume im Herbst rot blühen, kommen Reisende hier her, um die Labfärbung zu sehen. Manch einer behauptet, diese Jahreszeit sei noch schöner als die famose Zeit der Kirschblüte. Eines ist ohne Zweifel – im September und Oktober sind nicht so viele Touristen unterwegs, die Hotelpreise sind nicht überteuert und das Wetter ist angenehm.

Planen Sie eine Reise nach Japan und wünschen sich wertvolle Tipps bei der Planung? Gerne erzähle ich Ihnen mehr. Und ich kann Ihnen eines versprechen: Vertrauen Sie darauf, dass sich dieses Reise-Abenteuer lohnt.

Ihre Silke Bellgardt

Neuseeland Rundreise

Das Paradies liegt am Ende der Welt

Auf meiner langen Liste der Länder, die ich unbedingt bereisen möchte, steht Neuseeland schon seit langem weit oben. Einmal an „das Ende der Welt“ reisen, wo gewaltige Fjordlandschaften, schneebedeckte Gipfel, spuckende Geysire, feinsandige Badestrände und erloschene Vulkane warten. Was mich davon abhielt? Das Ende der Welt liegt leider nicht um die Ecke. Rückblickend kann ich nun voller Überzeugung sagen, die lange Anreise wird tausendfach entlohnt! Die atemberaubende Landschaft Neuseelands und tägliche „Wow-Momente“ haben diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für mich werden lassen.

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Ganz egal, ob Norden, Süden, Osten oder Westen, in Neuseeland gibt es unglaublich viel zu entdecken. Meine Reise beginnt auf der Nordinsel in der modernen und vielseitigen Metropole Auckland. Dort erwartet mich Multikulti -Flair, schicke Bars und Restaurants. Ich entdecke die Stadt auf ungewöhnliche Weise: Mit dem Wasserflugzeug! Den schönen Hafen mit den unzähligen Jachten und Segelbooten sowie der Hafenbrücke kann ich aus der Luft komplett überblicken. Unter anderem überfliege ich Aucklands jüngsten Vulkan Rangitoto, Weiheke Island, Motuihe Island und habe eine Zwischenlandung auf Rakino Island.

Nach einem kurzen Inlandsflug lande ich in Taupo am Lake Taupo. Der Kratersee ist bei einem Vulkanausbruch vor ca. 2.000 Jahren entstanden und gehört zu den größten Seen in Australasien. In und um den Lake Taupo kann man viel erleben. Die Aktivitäten reichen hier von Skydiving, Fallschirmsprüngen, Windsurfen, Parasailing, Jetski, Wasserski oder Kayaktouren bis zu Mountainbiking, Wanderungen, Fischen oder Erholung in Thermalbädern. Ich entscheide mich für eine Bootsfahrt, um die abgelegenen Buchten und Strände des Lake Taupos und die Felsmalereien des Maori Rock, welchen man nur zu Wasser erreichen kann, zu entdecken. Außerdem findet man sechs spektakuläre Golfplätze in der Region – mein Highlight: der Kinloch Golf Club. Am Ufer des Lake Taupos verlangen die 18 Löcher selbst dem erfahrensten Spieler einiges ab. Ich übernachte dort in der erst zwei Jahre alten Lodge at Kinloch. Hier genieße ich den Abend am Kamin meiner eigenen Villa, immer mit Blick auf die sattgrüne Naturkulisse vor meinem Fenster. Übrigens: Die Suiten verfügen über ein Schlafzimmer und bei den Villen kann man zwischen ein oder zwei Schlafzimmern wählen – perfekt für Familien!

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Dem Lake Taupo entspringt Neuseelands größter Fluss (100m breit!), der Waikato River. Ich folge seinem Verlauf mit dem Auto bis ich zu den berühmten Huka-Falls gelange. Hier führt der Fluss durch eine enge Felsschlucht und stürzt dann donnernd 10 Meter in die Tiefe! Entlang des Flusses bieten mehrere Aussichtspunkte verschiedene Blicke auf die Fluten und fantastische Möglichkeiten, um Fotos zu schießen.

Oberhalb der Wasserfälle liegt die luxuriöse Huka Lodge, ein geschmackvolles Landhaus im schottischen Stil mit 9 Cottages. Schon bei Ankunft bemerke ich die absolute Ruhe, die der fast 7 Hektar große Garten ausstrahlt. Die Highlights: das erstklassige Relais & Châteaux Restaurant und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten (Fischen, Golfen, Segeln, Wandern, Jagen, Rafting, Reiten, Bungee-Springen… hier ist für jeden etwas dabei!).

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Maori Kultur, Thermalbäder & Vulkanlandschaft

Mein nächstes Ziel ist Rotorura, das geothermisches Herz Neuseelands. Durch seine Lage auf dem Pazifischen Feuerring ist die einzigartige Vulkanlandschaft von Rotorua ein geothermisches Wunderland, in dem Schlammbecken brodeln, Dampfwolken in der Luft liegen und zahllose natürliche heiße Quellen zum Baden einladen. Ich besuche dort Te Puia, um einen Einblicke in die Maori-Kultur und die Mythen und Legenden, die sich um das Thermaltal ranken, zu bekommen. Hier befinden sich auch die neuseeländischen Nationalschulen für Holzschnitzerei und Weberei, die dafür sorgen, dass das kulturelle Erbe der Maori nicht ausstirbt. Neben dem Einblick in die Maori Kultur ist in Rotorua der Besuch der aktiven Thermalbäder und des geothermischen Tals von Wai-O-Tapu ein Muss! Und nicht zuletzt kommt man von hier aus gut nach Hob­bi­ton, dem Dreh­ort von Der Herr der Rin­ge.

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Obwohl Neuseeland auf einer Landkarte recht klein aussieht, braucht man viel Zeit um alle Highlights zu erleben. Mit dem Auto benötigt man oftmals fast einen Tag um von Ort zu Ort zu kommen und so habe ich viele Inflandsflüge eingeplant. Mir kommt es vor wie Taxi fahren – ohne ewige Wartezeiten und langwierige Kontrollen. Von Rotorua fliege ich also an das südliche Ende der Nordinsel, nach Wellington. Die Hauptstadt Neuseelands hat den Charme einer Kleinstadt – mit dem Style einer Metropole. Es heißt, dass Wellington pro Kopf mehr Bars und Restaurants hat als New York. Und ja, tatsächlich finde ich an fast jeder Straßenecke Cafés, Bars und ausgezeichnete Restaurants! Ich verbringe die Nacht im Wharekauhau Country Estate, einer ehemaligen Schaffarm. Mit 2.000 Hektar Land, gehört Wharekauhau auch heute noch zu den größten Farmen Neuseelands! 12 Suiten gibt es in der exklusiven Lodge, umgeben von Wäldern, Seen, Bergen und einem fantastischen Blick auf die Palliser Bay.

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Von Wellington fliege ich auf die Südinsel nach Dunedin. Die Stadt ist schottischen Ursprungs, was sich vor allem durch die viktorianische Architektur und den zahlreichen Pubs bemerkbar macht. Nicht weit außerhalb der Stadt an der Küste, findet man Kolonien von Albatrossen, Seelöwen und seltenen Gelbaugenpinguinen. Ich fahre aus der Stadt raus, der Küste entlang bis nach Moeraki Boulders. Der Küstenabschnitt soll bekannt sein für seine kugelförmigen Felsen. Als ich dort ankomme, bin ich fasziniert, die Felsen liegen mystisch über dem Strand verteilt, als wären Sie gerade eben angespült worden. Ich lasse mir die Maori Legende erklären, welche besagt, dass die Steine vom großen Reisekanu Araiteuru an Land gespülte Flaschenkürbisse sind, als dieses vor hunderten Jahren vor Neuseeland Schiffbruch erlitt. Wissenschaftlich sind es tonnenschwere, vor Millionen von Jahren entstandene Gemische aus Schlamm, Lehm, Ton und Calcit. So oder so, wieder einmal überrascht mich Neuseeland mit seiner wundersamen Natur!

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Fjordland aus der Vogelperspektive

Am nächsten Tag fahre ich weiter nach Queenstown. Die Stadt liegt spektakulär am Lake Wakatipu am Fuße der Südlichen Alpen. Direkt am Lake Wakapitu liegt die luxuriöse Azur Lodge mit nur neun Villen. Jede einzelne Villa ist mit privater Terrasse und Whirlpool ausgestattet. Leider regnet es bei meiner Ankunft und so genieße ich anstatt Whirlpool den Ausblick durch die bodentiefen Panoramafenster meiner privaten Indoor Lounge.

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Hier könnte ich stundenlang verweilen aber bereits am nächsten Tage erwartet mich ein ganz besonderer Höhepunkt!  Eine Helikopter Tour über Fiordland! Über die Alpen fliegen wir bis zum Milford Sound. Doch es gibt so viel mehr als nur diesen gigantischen Fjord – die Landschaft des Fiordland Nationalparks protzt nur so mit spektakulären Ausblicken. Krönender Abschluss ist die Landung auf einem der schneebedeckten Gletscher.

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Nach dem spektakulären Tagesprogramm fahre ich zum Abendessen in die Matakauri Lodge. Das Boutique-Hotel mit nur elf Suiten strahlt eine Wohlfühlatmosphäre aus und ich fühle mich sofort wie Zuhause. Auch das Essen ist unfassbar gut – Küchenchef des Relais & Châteaux Restaurants, Jonathan Rogers, zaubert aus regionalen Produkten ein fantastisches Gourmetmenü. Einen besseren Abschluss meiner Reise hätte ich mir nicht wünschen können. Am nächsten Morgen geht es für mich schon wieder zurück nach Auckland, wo mein Rückflug auf mich wartet.

Rückblickend kann ich die einzigartige Landschaft Neuseelands kaum in Worte fassen. Ein Reiseziel das man nicht vergleichen kann, nicht vergleichen möchte und nicht vergleichen darf. Neuseeland lässt sich in keine Schublade stecken, denn das Land ist anders, vielseitig und immer wieder überraschend. Luxus definiert sich hier nicht über goldene Wasserhähne und gehobene Limousinen, sondern über die dichte der Schönheit, der spektakulären Natur und die Wow-Momente die man hier jeden Tag erlebt. Während meiner Reise hat mir nur eines gefehlt: Mehr Zeit! Eine einzige Reise reicht kaum aus um alles zu erleben und so steht für mich fest, ich werde definitiv zurückkommen!

Havanna

# Treasurehuntcuba

Havanna-oh-na-na – Bereits nach 4 Tagen in Havanna wird mir klar, dass die Stadt vielmehr ein Lebensgefühl ist, als eine karibische Metropole. Das wussten damals bereits Künstler wie Hemingway und Greene aber auch aktuell besingt Camila Cabello ihre Liebe zu Havanna. Wer denkt bei Havanna auch nicht an Bunte Oldtimer, Musik, Tanz, Rum, herzliche Lebensfreude und Hemingway?!

Nach einem 11-stündigen Direktflug lande ich am «Aeropuerto Internacional José Martí» und werde nach kurzer Fahrt vom ersten Luxushotel der Stadt empfangen. Bisher gestaltete sich die Suche nach 5-Sterne-Deluxe-Hotels in Kuba als sehr schwierig. Mit dem Gran Hotel Manzana Kempinski La Habana im Herzen von Old Havanna eröffnet Kempinski nun 2017 das erste 5-Sterne-Luxushotel Kubas. Das Hotel befindet sich in einem berühmten historischen Gebäude aus dem 20. Jahrhundert, der Manzana de Gómez, einer ehemaligen Shopping-Arkade im europäischen Stil. Ein Highlight: Die Dachterrasse des Hotels mit Blick auf die Dächer der Altstadt Havannas. In unmittelbarer Nähe zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten, hat es außerdem die perfekte Ausgangslage um die Stadt zu erkunden.

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Ich schlender durch die Straßen von Old-Havanna, Buenavista Social Club im Ohr, vorbei an den wunderschönen aber auch bröckelnden kolonialen Fassaden. Die Krisenjahre in Kuba sind vorbei und die Altstadt erstrahlt in neuem Glanz. Die Restaurants sind voll und in den Bars wird gelacht und getanzt. Die Lebensfreude ist überall spürbar.

Abends werde ich mit Blumenkette und Mojito im «Espacios» empfangen. Auf der Tanzfläche kubanische Tänzer und im Ohr die Rhythmen des Son Cubano – da ist es wieder das unglaubliche Lebensgefühl der Stadt.

In den nächsten zwei Tagen steht Sightseeing auf dem Programm – und Havanna hat so manches zu bieten! Die beliebteste Variante die Stadt zu entdecken ist definitiv eine Spazierfahrt mit amerikanischen Oldtimern. Bei einer Panoramafahrt geht es vorbei am imposanten Capitolio-Gebäude, am Gran Teatro und Bacardí Haus über den Prado und entlang der Uferstraße Malecón bis zum Platz der Revolution mit dem Konterfei von Ché Guevara und dem Denkmal von José Martí.

Nach zwei Tagen in der kubanischen Hauptstadt geht es bei einem Tagesausflug raus aus der Stadt. Varadero, ein 8000 Seelendorf, ist ein beliebter Badeort auf der Karibikinsel. An der 20 km langen Atlantikküste liegen verschiedene Hotel- und Spa-Anlagen für All-inclusive-Urlauber sowie ein Golfplatz. Dort angekommen besichtige ich das Hotel Paradisus Varadero von Meliá, welches direkt am Sandstrand von Varadero liegt.

Noch ein letztes Mal wird mit Mojito angestoßen, dann heißt es leider schon Adios Cuba!

Abschließend kann ich sagen, Sollten Sie auf der Suche nach Luxushotels und bestens ausgebauter Infrastruktur sein, dann werden Sie auf Kuba nicht fündig. Aber Sie finden hier etwas, das nur wenige Inseln in der Karibik bieten: einen authentischen Charme und karibische Lebensfreude entrückt von der westlichen Tourismus-Welt.

Gerne erzähle ich Ihnen mehr zu meiner Reise und vielleicht heißt es dann bald für Sie:

Hey Havana, ooh na-na All of my heart is in Havana…!

Kalifornien

California Dreaming

Mein letzter USA Aufenthalt war nur drei Tage Miami und ist schon gute 16 Jahre her. Für mich war es also höchste Zeit wieder einen Tripp in die USA zu machen. Ich habe mir die Westküste mit ihren wunderschönen Nationalparks und unzähligen Panoramastraßen ausgesucht. Auf meiner Reise war ich außerdem in Las Vegas, San Francisco, Los Angeles und New York City. Aber ich möchte mich lieber über die sagenhaften Landschaften auslassen, die mich begeistert haben.

Mit seinem sonnigen Klima und der liberalen, progressiven Lebenseinstellung, ist der Bundesstaat bei den US-Amerikanern so beliebt, dass mittlerweile jeder achte von ihnen dort lebt. Keine Frage, dass man im sogenannten „Golden State“ auch hervorragend seinen Urlaub verbringen kann.

Weniger Fahren aber eher fliegen war der erste landschaftliche Höhepunkt. Ab Las Vegas mit Maverick Helicopters über den Lake Mead, den Hoover Dam und dann Landung im Grand Canyon. Diese 450 km lange Schlucht wurde über Millionen von Jahren vom Colorado River in das Gestein gegraben und gehört zu den großen Naturwundern der Erde. Ich kann mir keine bessere Transportart vorstellen, um den Grand Canyon zu entdecken als mit dem Helikopter darüber zu fliegen!

Death Valley ist, wie der Name vermuten lässt, totes Land. Es lohnt sich am frühen morgen oder am späten Nachmittag die Aussichtspunkte (Zabriskie Point, Artists Drive) zu besuchen. Durch die tiefstehende Sonne und das Licht, verfärbt sich die Felsenformationen zu einem sensationellen Farbenspiel. Wir waren am Mittag da, High Noon, nicht optimal, aber ich habe mich auch so über das Farbenspiel gefreut. Der Gedanke, das hier früher Siedler durchgekommen sind, die keine Klimaanlage geschweige denn ein Auto hatten, kann ich mir kaum vorstellen. Ich wäre als Siedler wohl nicht weit gekommen…

 

Las Vegas, San Francisco, Los Angeles und New York City

Das Owens Valley liegt zwischen der Strecke von Panamit Springs und Bishop. Nach Tod und Trockenheit im Death Valley bietet das Owens Valley, riesiges Weideland und Rinderherden im Schatten der Bergeketten der Sierra Nevada. Traumhaft und so eine entspannte Strecke! Dadurch dass die Straße nur geradeaus führt, merkt man nicht, dass man eigentlich konstant bergauf fährt. Vom der Hitze des Death Valley zum Skigebiet von Mammoth Lake in einem Tag!

Der Yosemite National Park sieht aus wie aus einem Bilderbuch entsprungen. Der Park, berühmt für seine hohen Wasserfälle und seine massiven Felswände aus Granit, ist der älteste Nationalparks Amerikas. So bekannt der Park auch ist, ist er auch besucht: man hat die Schönheit leider nicht allein für sich! Im Park selbst gibt es keine nennenswerten Hotels, da im Sommer alles auf Campen ausgelegt ist und im Winter die Straßen & Zugänge geschlossen sind. Schöner Ausgangspunkt um in den Park zu fahren wäre zum Beispiel Mammoth Lakes.

Der 17 Miles Drive, ist wie der Name schon sagt eine 17 Meilen – also 27 Kilometer – lange und unverbaute Straße, welche sich entlang der Küste von Monterey über Pacific Grove, Pebble Beach bis nach Carmel schlängelt. Zauberhaft! Man sollte sich Zeit lassen und sich ein Picknick mitnehmen. Das Städtchen Carmel, in dem Clint Eastwood einst der Bürgermeister war, ist für eine Übernachtung sehr zu empfehlen.

Gerne erzähle ich Ihnen mehr über meine Reise durch Kalifornien!

New York

New York, New York!

Ob Filme oder Serien – wir werden regelmäßig und gerne nach New York entführt, denn die Stadt bietet einfach alles: bunte Stadtviertel, eine hippe Gastro- und Barszene, beeindruckende Wolkenkratzer und eine unbändige Kreativität in der Luft. Hier reist man mit der Metrocard von Kontinent zu Kontinent, durch unterschiedlichste Stadtteile mit einer erstaunlichen Vielfalt an Kulturen. Die Menschen, das Essen, die Kunst: Es spricht so vieles für New York, dass es schwierig ist all die Highlights in einem kurzen Städtetrip unterzubringen. Ich habe es trotzdem versucht: Vier Tage New York – let`s go!

Tag 1:

Wie beginnt man einen Tag am Besten in New York? Natürlich mit einem ausgiebigen Brunch in einem Original Amerikanischen Diner. Empfehlenswert: French Toast oder Pfannkuchen mit ganz viel Ahornsirup! Mein Hotel liegt im Herzen von Midtown, deswegen mache ich mich zu Fuß auf, die bekannte Fifth Avenue zu entdecken. Hier findet man die großen Flagshipstores aller bekannter Marken, das berühmte Rockefeller Center, das Plaza Hotel und das Chrysler Building. Zu den Highlights zählen für mich die wunderschöne Architektur des Grand Central Terminal und die prachtvolle New York Library. Am Ende der Fifth Avenue kommt man dann direkt zur grünen Lunge New Yorks: dem Central Park!

Mein Tipp: Fahrräder leihen und den Central Park entdecken! Der Park erstreckt sich über 20 Häuserblocks und wird von den New Yorker für allerlei Freizeitaktivitäten genutzt. Eine grüne Oase mitten im Großstadt Dschungel! Am Rande des Central Parks stellen wir dann unsere Fahrräder ab und entdecken die abertausenden Kunstschätze im MoMA und Guggenheim Museum.

Am Abend geht es zum hyperaktiven Herz New Yorks: dem Times Square! Eine Sturzflut flackender Lichter, gelber Taxis, riesiger Reklametafeln und abertausenden von Menschen. Am besten genießt man diese Aussicht von einer der zahlreichen Rooftop Bars in Midtown!

4 Tage Städtetrip!

Tag 2:

Man sagt, man kann nicht in New York gewesen sein ohne die berühmte Freiheitsstatue zu sehen, deswegen geht es für mich gleich früh morgens nach Lower Manhatten.

Mein Tipp: Für eine Tour zur Freiheitsstatue und Ellis Island muss man einen ganzen Tag einplanen, weswegen eine Fahrt mit der Staten Island Ferry von Lower Manhatten nach Staten Island eine zeitsparende Alternative ist. Auf der Fahrt genießt man einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline Manhattans und natürlich auf die berühmte Lady Liberty!

Da ich bereits in Lower Manhatten bin, besuche ich anschließend das National September 11 Memorial & Museum. Die beiden großen Reflexionsbecken am Ground Zero sind ein ergreifender Anblick. Wer sich für diesen schicksalhaften Tag interessiert, empfehle ich unbedingt das Memorial Museum zu besuchen. (Hier lohnt es sich im Vorfeld Tickets online zu buchen um Warteschlangen zu vermeiden) Der Lower Manhatten grenzt direkt an SoHo, Little Italy und Chinatown. So machen wir uns am Nachmittag auf die bunten Straßen von Chinatown zu entdecken. Tempelanlagen, Nippeshändler, chinesische Apotheken…. Unbedingt probieren: die chinesischen Teigtaschen Dim-Sum in einer der zahlreichen Restaurants! Gleich nebenan liegt SoHo, dass wohl komplette Gegenteil von Chinatown: Der Stadtteil ist der Inbegriff von Style und ein Mode Mekka schlechthin. Niedrige Gebäude mit den typisch New Yorker Feuertreppen verleihen den Straßen eine gemütliche Atmosphäre. Nach einem Bummel durch die Straßen SoHos gehen wir in einem winzig kleinen Italiener essen: der Piccolo Cuccina. Klein aber fein! Irgendwo zwischen Chinatown und SoHo liegt Little Italy, dass in der Tat ziemlich winzig ist! Trotzdem fühlt man sich sofort wie in einer anderen Welt. Die drei Stadtteile sind wohl das beste Beispiel für die unbändige Vielfalt New York.

Tag 3:

Früh aufstehen lohnt sich! Am frühen Morgen sind wir mit die ersten auf dem Empire State Building und genießen das einmalige Panorama auf die Skyline New Yorks! Wer nicht gerade Ann Darrow (die bedauernswerte Blondine in den Klauen von King Kong) ist, wird das fantastische Panorama begeistern ? )

Mein Tipp: Wartezeiten lassen sich verkürzen, wenn man sehr früh oder kurz vor Schließung kommt oder sein Ticket im Vorfeld Online bucht.

Danach nehmen wir die Metro nach Chelsea, einem Stadtteil im Westen New Yorks. In Chelsea trifft der Reichtum Uptowns auf die Stilsicherheit Downtowns. Dieses ultraschicke und geschäftige Viertel ist geprägt von umgebauten Lagerhallen und einnehmenden Wolkenkratzern. Darunter mischen sich die neuesten Kunstgalerien und angesagte Bars, Clubs und Restaurants.

Ein besonderes Highlight: die High-Line! Die über 2km lange Güterzugstraße wurde nach seiner Stillegung zu einer Parkanlage umgebaut und ist ein erfolgreiches Beispiel für gelungene Stadtsanierung. Die Attraktion gehört mittlerweile zu den beliebtesten Grünanlagen der Stadt – kein Wunder hier kann man bummeln, picknicken und dabei einen tollen Ausblick auf die Stadtlandschaft genießen.  Danach geht es zum Chelsea Food Market gleich nebenan. Der Chelsea Market hat eine alte Fabrik in ein Shopping Mekka für Gourmets verwandelt. Zurück nach Midtown geht es über den Washington Square Park, wo wir ein Päuschen einlegen, um an Springbrunnen den Jazzmusikern lauschen.

Tag 4:

Früh morgens machen wir uns auf den Weg zur Brooklyn Bridge.  Zu dieser Zeit hat man die Brücke fast für sich alleine und genießt einen tollen Ausblick auf die Skyline von Lower Manhatten und Brooklyn. Das architektonische Meisterwerk war die erste Stahlhängebrücke der Welt und wurde mit 486m Spannweite zwischen ihren beiden Stützpfeilern die längste Brücke aller Zeiten. Der Weg über die Brücke ist gut anderthalb Kilometer lang – ca. 20-40 Minuten zu Fuß. Brooklyn selbst hat außerdem viel zu bieten: der Freizeitpark Coney Island oder der angesagte Stadtteil Williamsburg, welcher von bunten Läden, Restaurants, Bars und Clubs übersäht ist. Hier findet man Künstler, Musiker, Schriftsteller  –  nicht umsonst ist das Stadtviertel der aktuell angesagteste Tummelplatz der Stadt!Am Abend geht es dann an den Broadway. New Yorks „Traumfabrik“ ist eine Welt aus märchenhaften Kostümen und mitreißenden Melodien. Wir schauen uns den Klassiker Chicago an und genießen danach nochmal zum Abschluss die Atmosphäre des Times Square!

Sie planen einen Städtetrip nach New York oder möchten der Stadt bei einer Rundreise einen Besuch abstatten? Gerne erzähle ich Ihnen mehr über die Geheimtipps der Stadt!

Ihre

Viktoria Wiese

Oman

Unbekanntes Arabien

Das Sultanat Oman ist für mich ein Geheimtipp in der arabischen Welt. Wieso? Nicht nur, dass es zu den zehn sichersten Ländern der Erde gehört und Sie hier ganz entspannt die arabische Kultur kennenlernen können, sondern auch das landschaftliche Erscheinungsbild, die Geschichte und Tradition haben mich zutiefst beeindruckt.

Dilsad Dikme unterwegs

Neben der weitläufigen Wüstenlandschaft, der märchenhaften Pracht des Orients und den quirligen arabischen Souks in der Haupstadt Muskat, bietet das Land traumhafte Strände und ein beeindruckendes Gebirge.

Stadt & Strand: The Chedi Muscat

Das Besondere an diesem Fünf-Sterne-Design-Hotel ist, dass es die perfekte Kombination zwischen Strandurlaub und Städtetrip ist. Das Hotel liegt nämlich direkt an einem wunderschönen Sandstrand am Golf von Oman und die Altstadt von Maskat erreichen Sie in nur 30 Autominuten. Gleich drei Swimmingpools, sechs Restaurants und ein riesiger Spa-Bereich machen einen Aufenthalt dort perfekt!

Im Gebirge : Alila Jabal Akhdar

Nach einer rund zweieinhalb stündigen Fahrt von Maskat aus werde ich mit Datteln und Omani Kaffee im Hotel Alila Jabal Akhdar empfangen und sofort habe ich den Wunsch, dort für länger bleiben zu wollen. Bei einer spektakulären Aussicht auf die zugleich raue und traumhafte Landschaft des Haja-Gebirges kann man wunderbar dem Alltag entfliehen!

In der Wüste : Desert Nights Camp

“Ein Traum aus 1001 Nacht” Wenn dieser Satz auf einen Ort zu trifft, dann auf das Desert Nights Camp inmitten der Wahiba Sands Wüste. Nach Anfahrt mit dem Geländewagen durch die Dünen erwarten mich dort typisch omanische Beduinenzelte, Kamele und ein traditionelles arabisches Essen. Was ich nicht vergessen werde: der atemberaubende Sternenhimmel und die beeindruckende Weite der Wüste!

Gerne erzähle ich Ihnen persönlich über meine Reise nach Oman.

Ihre Dilsad Dikme

 

 

Mykonos

Myconian Style

Mykonos könnte einem Postkartenidyll entsprungen sein: verwinkelte Gassen, blaue Fenster, mit Blumen behangene Balkone, kline Boutiquen und charmante Cafés. Zweifellos gehören die besten Hotels der Insel der renommierten Hotelkette Myconian Collection an. Allesamt begeistern Sie mit authentischem Ambiente, einer fantastischen Lage, dem erstklassigen Service und dem unvergleichbarem Interieur Design! Ich war diesen Monat für Sie auf Mykonos und haben die Insel erkundet.

Viktoria Wiese unterwegs

Hotspot der Insel ist Mykonos Stadt – ein Anziehungspunkt für ein buntes gehobenes Publikum. Dort kann man die traditionelle griechische Küche genießen, gemütlich in einer Bar das Treiben auf den Straßen beobachten oder durch die hübschen Gässchen der Altstadt bummeln. Vor allem am Abend ist die Stimmung in der Stadt einzigartig! Kunstliebhaber werden außerdem in den vielen Galerien der Stadt fündig.

Nur 10 Minuten fußläufig zu Mykonos Stadt liegen drei Hotels der Myconian Collection auf einer Anhöhe: Das Myconian Korali, ein Relais & Chateaux Hotel, das Design Hotel Myconian Kyma und das Boutique Hotel Mykonian Naia Luxury Suites.

Unsere Empfehlung das Myconian Kyma. Die 67 Zimmer und Suiten versprechen höchsten Komfort und sind teils mit privatem Pool, Jacuzzi oder Balkon ausgestattet.

Im Süden von Mykonos, am berühmten Strand von Platis Yialos, liegt auf einer Erhöhung das Myconian Ambassador Relais & Châteaux Hotel. Sie erfahren hier einen höchst aufmerksamen Service und einzigartige Gourmet-Erlebnisse.

Wer die Insel ganz individuell und abseits von Touristenpfaden erleben möchte, der findet unweit von Mykonos-Stadt über der Elia-Bucht fünf wunderschöne Hotels der Myconian Collection. Der Panoramablick über die Ägäis ist genauso traumhaft wie deren individuelle Inneneinrichtung. Wir empfehlen Ihnen das Myconian Utopia, ein Relais & Châteaux Hotel. Das Flagschiff der griechischen Luxushotellerie erwartet Sie mit Lifestyle pur in exklusiver Atmosphäre.

Ihre Viktoria Wiese

Singapur & Bali

Singapur & Bali

Es war absolut eine Reise, die mich mit den verschiedenen Gesichtern Südostasiens bekannt machte. Beginnend in der pulsierenden Metropole Singapur, wo ich das quirlige Zusammenleben unendlicher Nationalitäten, verschiedene ethnische Viertel und die exquisite lokale Küche kennen lernte. Anschließend ging die Reise weiter nach Bali, der Insel der Götter mit traumhaften Stränden und unzähligen Tempeln.

Zwei Gesichter Südostasiens

Während meinen Tagen in Singapur wird mir eines deutlich. Es ist „the place to be“! Die Stadt, die eine Kombination aus Meerjungfrau und Löwen als Wahrzeichen namens “Merlion” hat, ist ein wahrer Melting Pot verschiedenster Kulturen. In Chinatown, Little India und dem Arabischen Viertel spürt man Tradition und Kultur. Im Gegenzug dazu erwartet mich entlang der berühmten Shoppingmeile Orchard Road, dem blütenförmigen ArtScience Museum und dem Botanischem Garten “Gardens by the Bay” die absolute Moderne. Besonders gut lassen sich die Wolkenkratzer und die Dimensionen der Stadt vom Singapore Flyer aus erblicken. Das zweitgrößte Riesenrad der Welt dreht sich direkt über der Formel 1 Strecke und befindet sich neben dem neuesten Wahrzeichen Singapurs: Marina Bay Sands. Welche toller Moment, auf der 200 m hohen Dachterrasse des Luxushotels einen Singapore Sling beim Sommeruntergang zu genießen!

Wie für viele Singaporeans üblich, verlasse auch ich während des Wochenendes die Stadt am Samstagmorgen für einen Kurztrip. Nach einem nur 1,5stündigen Flug erreiche ich Bali. Hupende Mofas lösen nun den ständigen Baulärm in Singapur ab und anstatt Hochhäuser sehe ich kleine Tempel an jeder Straßenecke. Und noch etwas fällt mir sofort auf: die vielen kleinen aus Palmblättern geflochtene kleine Körbchen voller Blumen, Salz, Öle und anderen Opfergaben auf jeder Mauer, jedem Fußboden und jeder Straßenecke. Ich bin wahrhaftig angekommen auf der Insel der Götter!

Da sich der Verkehr auf der Insel in den letzten Jahren verschlimmert hat, bleibe ich die wenigen Tagen im Süden von Bali. Ubud als Künstlerstadt bietet mir das, was ich suche: Strand, Sonne und etwas Kultur. Natürlich besuche ich einen der eindrucksvollsten Tempel auf Bali: Pura Uluwatu. Direkt auf hohen Klippen gelegen, mit wunderschöner Lage direkt am Meer zieht er viele Touristen an, die sich alle mit einem Sarong um die Hüfte die Stufen zum Tempel hinauf tummeln.  Allein der Blick vom Tempel auf die endlosen Weiten des indischen Ozeans – gerade bei Sonnenuntergang – ein geradezu spirituelles Erlebnis. Und der Tempel hält noch eine weitere Besonderheit bereit: Jeden Tag bei Sonnenuntergang führt eine Tanzgruppe den betörenden Kecak-Tanz vor. Bei diesem  Tanz sitzen Männer in   konzentrischen Kreisen und singen sich allmählich in Trance. Diese Stimmung bei Sonnenuntergang ist einmalig schön.

Nur ein paar hundert Meter Luftlinie nördlich des Tempels befinden sich übrigens die Alila Villas Uluwatu, die spektakulär 100 Meter über dem Indischen Ozean liegen. Architekturfans und Ruhesuchende werden von diesem Ort absolut verzaubert sein!

Alila Villas Uluwatu Bali, Luxushotel Bali, Luxusreise Bali

Und zum Abschluss meiner Tage auf Bali habe ich mich noch auf die Spuren des Bestsellers von Elisabeth Gilbert „Eat Pray Love“ gemacht – ein absolutes schönes Reisebuch, in dem die unglückliche Elisabeth sich eine Auszeit nimmt und ihr Glück in Rom, Indien und Bali sucht. Der beschriebene Padang Padang Beach liegt idyllisch umringt von Fels und Klippen und bietet sich absolut zum Schwimmen an.

Brauchen auch Sie eine Auszeit und wünschen weitere Tipps für Bali und Singapur? Gerne erzähle ich Ihnen mehr…

 

Ihre Silke Bellgardt